Integrative Osteopathie
zum Lösen von Blockaden – in der Region Karlsruhe, Baden-Baden, Rastatt & Gaggenau
Leben ist Bewegung, ein Schwingen zwischen den Polen.
Diese Gewissheit liegt selten so offensichtlich auf der Hand wie bei der sehr feinen Arbeit mit
Integrativer Osteopathie. Schon kurz nach der Zeugung, wenn wir noch nicht mehr als ein
Zellhaufen sind, beginnen wir uns einzurollen und wieder zu entfalten. Der Körper bleibt ständig in
der Bewegung des sich Zusammenziehens und sich wieder Ausdehnens, bis zu unserem Tod.
Krankheiten, Störungen, Beschwerden gehen einher mit einer Einschränkung der Beweglichkeit, es
entstehen Blockaden, Läsionen. Das Lösen der Blockaden, egal ob Knochen, Bindegewebe, Bänder,
Gefäße, Nerven oder Organe, ermöglicht Heilung.
Die Grundlagen für die Cranio-Sacral-Therapie wurden von G.W. Sutherland (Craniale
Osteopathie) erforscht und von Upledger weiterentwickelt. Zwischen Schädel (Cranium) und
Kreuzbein (Sacrum) liegt das Zentralnervensystem, umschlossen von der Dura mater (Hirnhaut)
und dazwischen fließt der Liquor (Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit). Daraus leitet sich der Begriff
Cranio-Sacral-Therapie ab. Die von dort ausgehende rhythmische Bewegung ist für den
Gesamtorganismus bedeutsam; sie bildet neben der Atmung und dem Herzschlag den dritten, wenn
auch sehr feinen, Rhythmus. Um den Ursprung dieses Rhythmus gibt es unterschiedliche
Meinungen und die Lehrmeinung in Westeuropa stellt sogar die Existenz in Frage, aber mit diesem
Rhythmus und sehr feinen Zug- und Druckbewegungen arbeitet die Cranio-Sacral-Therapie sehr
erfolgreich. Wird diese Bewegung z.B.mit einer speziellen Technik kurzfristig angehalten, so setzt
sogleich eine Form von „Loslassen“ ein, was von fast allen Patienten auch registriert wird.
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Erfahren Sie hier mehr über die integrative Osteopathie
Das Bindegewebe durchzieht unseren ganzen Körper, stützt und schützt, hält die Organformen
aufrecht, ermöglicht die nötige Spannung im Körper und verbindet alles miteinander. Nehmen Sie
sich einmal die Zeit und bewegen ein Spinnennetz mit einem kleinen Stöckchen. Jede noch so kleine
Bewegung hat eine Auswirkung auf das Ganze. So kann man sich das auch im Körper vorstellen.
Mit der Bindegewebe-Integration wird die übergeordnete Blockade ermittelt und mithilfe der
Recoiltechnik ( ein kurzer Impuls, der im Zurückschnellen eine kleine Vibration auslöst ) gelöst und
damit lösen sich im Idealfall alle oder doch die meisten anderen Blockaden. Im Bild mit dem
Spinnennetz wird das Stöckchen entfernt und nicht an dem überdehnten Faden am anderen Ende
gearbeitet. Das ermöglicht eine sehr gezielte und effektive Behandlung.
Einigen Therapeuten, die intensiv mit Cranio-Sacral-Therapie gearbeitet haben, ist aufgefallen, dass
es noch weit langsamere Schwingungen gibt als die bereits von Sutherland als „Tide“ und „Breath
of Life“ bezeichneten. Mein Lehrer, Dr. Olaf Korpiun, hat sich zum Ende seines Lebens intensiv der
Erforschung dieses Phänomens verschrieben und hat die Arbeit mit diesen extrem langsamen
Schwingungen Cranio-Sacral-SELF-Waves genannt. SELF steht für Super-Extrem-Low-
Frequency.
Man kann mit sehr einfachen Methoden (z.B. Sand auf eine Metallplatte streuen und die Platte mit
einem Bogen anstreichen) verbildlichen, dass Schwingung formgebend ist. Auch bei der Frage, was
eigentlich „Leben“ ist, finden wir bei der Chemie keine letzten Antworten und müssen uns an die
Physik wenden und hier geht es vor allen Dingen um Schwingungen.
Bei der Cranio-Sacralen-SELF-Waves-Therapie wird mit einer speziellen Technik, ähnlich wie
beim Stillpunkt, eine bestimmte Schwingungsfrequenz kurzfristig angehalten. Diese „Pause“ ist
vergleichbar mit einem „Reset“ bei elektronischen Geräten; Fehler, die sich bei der Nutzung
eingeschlichen haben, können wieder zurückgesetzt werden und das System richtet sich neu aus. In
der Praxis zeigt sich, dass man nach jedem Stillpunkt auf eine langsamere Frequenz stößt und der
Heilungsprozess immer tiefere Ebenen erreicht.